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Kontaktmesse 2011

Student trifft Unternehmen und umgekehrt. Eine Kontaktmesse für Studenten, Absolventen und Unternehmen bietet eine gute Gelegenheit, sich gegenseitig kennen zu lernen. Wie in München, wo der Förderverein für Druck- und Medientechnik bereits zum vierten Mal eine derartige Veranstaltung organisiert hat – unterstützt von 20 Studenten und ihrer Professorin sowie dem aussagekräftigen Motto: „Nur Kontakte schaffen Kontrakte“.

Die Zahl der Aussteller war dieses Jahr zwar von 25 auf 16 geschrumpft. Dennoch zeigt sich Sabine Wölflick zufrieden: „Man spürt die Konjunktur, die anzieht. Vor zwei Jahren war es für die meisten Unternehmen eine Image-Messe, dieses Jahr hatten alle Unternehmen konkrete Stellenanzeigen für die Studenten dabei.“ So die Bilanz der Professorin an der Fakultät für „Druck- und Medientechnik“ der Hochschule München.

Zur Messe selbst erwarteten die Besucher die drei Hauptsponsoren: die Michael Huber München GmbH, die Schattdecor AG und die Schreiner Group GmbH. Außerdem war über ein Dutzend weiterer Aussteller wie Achilles, Burda Communications oder Cewe Color anwesend. Jeder Stand war mit zwei bis drei Ansprechpartnern besetzt.

Viereinhalb Stunden dauerte die Veranstaltung. Neben den Unternehmensständen konnten die Besucher acht Fachvorträgen lauschen. Einer davon kam aus der Hochschule selbst. Die Studenten des Wahlpflichtfachs „Printed Electronics“ stellten ihr aktuelles Projekt, das „Interactive Book“, vor und stießen damit auf großes Interesse beim Publikum.

Das Fazit nach einem Nachmittag mit mehr als 300 interessierten Studenten? Sabrina Brückner fühlte sich besonders von den Vorträgen angesprochen, welche die Unternehmen während der Führung für die unteren Semester an den Ständen hielten. Für sie ist die Messe ein Erfolg: „Ich würde mich freuen, wenn zukünftige Studenten die Kontaktmesse genauso organisieren können wie wir.“ So blieben bei ihr kaum Wünsche offen – außer nach „ein bisschen mehr Material zum Durchblättern. Und Praktikumsangebote von allen teilnehmenden Unternehmen wären toll“.