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Vortragsreihe III/IV: Sichere Lebensmittelverpackungen

Sichere Lebensmittelverpackungen: Physikalische, chemische und regulatorische Aspekte

Im Rahmen des Pflichtfachs „Funktions- und Verpackungsdruck“, das von Prof. Dr. Ulrich Moosheimer angeboten wird, fanden vier Ringvorlesungen mit Sprechern aus der Praxis statt.

Am Dienstag, den 18.05.2021, von 11.45 Uhr bis 13.15 Uhr hat Dr. Bernhard Fritz als freischaffender Consultant Näheres zum Thema

— Sichere Lebensmittelverpackungen: Physikalische, chemische und regulatorische Aspekte —

erzählt.

Nahezu jedem schwebt bereits beim alltäglichen Einkauf und dem Griff zu plastikverpacktem Fleisch oder Gemüse das Bild der unermesslich großen Plastikstrudel in den Weltmeeren vor. Spätestens beim Verstauen der Lebensmittel zuhause wird die Menge der Umverpackungen deutlich. Die Zahlen des Umweltbundesamtes sprechen für sich – in Summe produziert jeder Deutsche jährlich rund 220 Kilogramm Verpackungsmüll.

Sichere Lebensmittelverpackungen
Verpackungsdruck

Ein gänzlicher Verzicht auf Verpackungsfolie ist aber kaum umsetzbar. Hygienestandards, Transportwege und letztlich das Kaufverhalten der Kunden hinsichtlich frisch anmutender Lebensmittel zu erschwinglichen Preisen bedingen hygienische, funktionale und sichere Lebensmittelverpackungen. Denn Bakterien, Viren und Schimmelpilze können Nahrungsmittel leicht und überall verderben und überdies schwerwiegende Krankheiten hervorrufen.

Für eine längere Haltbarkeit von Lebensmitteln muss die Verpackung frei von kontaminierenden Keimen sein. Üblicherweise werden Mikroorganismen auf Verpackungen je nach Material durch Hitze, Gaseinwirkung, ionisierende oder UV‑Strahlung inaktiviert.

Über Bernhard Fritz

Der vortragende Experte Dr. Bernhard Fritz war über 30 Jahre lang Produktmanager bei Sun Chemical und ist nun selbstständiger Berater im Bereich Institutional and Industrial Consulting.


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